Erste Schritte in der App
1. Projekt anlegen
Nach dem Login ist die Übersicht der Projekte der Erste Bildschirm in der App. Über den Button unten rechts können Sie ein neues Projekt anlegen.
Hierfür ist nur die Vergabe eines Projekttitels erforderlich.
Über das 3-Punkte-Menü können Sie Projekte importieren. Nutzen Sie zum testen gerne unser Beispielprojekt
2. Projektdetails eintragen
Nach erstellen eines
In den Projektdetails können Angaben zum Projekt (z.B. Projektnummer, Auftraggeber, etc.) hinterlegen. Das Bemerkungsfeld gibt Raum für alle Angaben, die sie zusätzlich hinterlegen möchten. (z.B. Informationen zum Zugang zum Areal, Ansprechpartner vor Ort etc.)
Die Angaben in den Projektdetails werden für die Dokumentenerstellung herangezogen.
3. Befunde erfassen
Auf der Seite "Erfassen" können Befunde angelegt werden. Dies umfasst:
- Verdachtsmomente
- Einzelproben
- Visuelle Befunde
- Mischproben Über den Button unten rechts können Sie einen neuen Befund anlegen.
Verdachtsmoment anlegen
Einen Verdachtsmoment beschreibt grundsätzlich einen Sachverhalt des es zu prüfen gilt. Hierbei wird Typischerweise ein Material oder Bauteil Grundsätzlich beschrieben und der zugehörige Verdacht. Zum Beispiel:
- graue dauerelastische Fugenmasse zwischen Fassadenelemeten mit Verdacht auf PCB.
- Raumluft mit Verdacht auf Asbestfasern
- Verfärbungen an Wänden mit Verdacht auf Schimmelpilze
Durch die Verknüpfung zwischen Verdachtsmoment und Proben bzw. visuellen Befunden sind vielfältige Einsatzmöglichkeiten neben dem Hauptverwendungszweck möglich. Risse an Wänden, mangelhafte Bauausführung, Jour-Fix Punkte,... Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Einzelprobe anlegen
Eine Einzelprobe ergänzt einen Verdachtsmoment um ortspezifische Informationen zur Probenahmestelle. (Fotos, Lokation, etc.). Diese kann an mehreren Stellen in der App angelegt werden. Es bietet sich an eine Einzelproben aus dem zugehörigen Verdachtsmoment zu erzeugen. So ist die Verknüpfung zwischen Probe und Verdachtsmoment direkt hergestellt.
Ob man erst einen Verdachtsmoment anlegt und aus diesem Einzelproben und visuelle Befunde erzeugt oder umgekehrt spielt keine Rolle. Beide Wege sind möglich. Selbiges gilt für Mischproben und Einzelproben.
4. Dokumente erstellen
Um die eingegebenen Daten in verwertbaren Formaten auf Ihren Computer zu übertragen steht Ihnen die "Dokumente erstellen"-Funktion in den Projektdetails zur Verfügung.
Hierbei wählen Sie erst die wünschten Formate aus. Danach erfolgt der Upload der Daten und nach der Serverseitigen Verarbeitung können die Daten auf Ihr Endgerät heruntergeladen werden.
Sie erhalten automatisch eine E-Mail mit einem Link zum Download Ihrer Daten. Es macht nur Sinn den Export zu starten, wenn Sie die Daten auch direkt im Anschluss abrufen wollen. Der Link ist nur eine begrenzte Zeit gültig.
Wichtigste Tipps & Tricks für den Einstieg
Ausgabe ausprobieren
Für eine effiziente Arbeitsweise ist es erforderlich sich vor der Begehung und Erfassung mit dem gewünschten Endergebnis zu befassen. Die mit der IK-Report-App erfassten Daten werden in Word-Dateien mit verschiedenen Schwerpunkt dargestellt (Einzelprobenliste, Liste der Verdachtsmomente, etc). Darüber hinaus wird eine Excel-Liste mit allen Rohdaten inkl. Bilder angeboten sowie alle Bilder als Einzeldateien.
Generieren Sie in der App zum Test ein paar Einträge und lassen sich die Dokumente generieren. Dies gibt einen Überblick über das zu erwartende Endresultat und deckt vor einer Probenahme auf, ob eine angepasste Dateneingabe für ein spezifisches Endresultat erforderlich ist.
Begehungen vorbereiten
Für eine strukturierte Arbeitsweise bietet es sich an vorab einer Erkundung die bekannten Parameter, z.B. Gebäude und deren Stockwerke, im Vorfeld anzulegen und diese mit Lageplänen zu verknüpfen.
Zur Erstellung eines Probenahmeplans können Sie bereits im Büro Verdachtsmomente und zu nehmende Proben im bekannten Detailgrad anlegen und die Daten als Beleg Ihrer Planung exportieren lassen. Die Proben können Sie als Aufgabe markieren und die Datensätze bei der Probenahme vervollständigen und an die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort anpassen.
Lagepläne vorbereiten
Die in der App verwendeten Lagepläne bilden die Grundlage für die generierten Pläne mit Ihren Befunden. Für ein möglichst übersichtliches Ergebnis ist es essenziell den in der App verwendeten Plan auf die wesentlichen Planinhalte zu reduzieren. Diese Tätigkeit erfolgte bei der analogen Datenerfassen i.d.R. durch einen Zeichner nach der Probenahme und ist nun vorab sinnvoll. Ein Beispiel finden Sie im Kapitel Lokationen und Lagepläne.
Für kleine und mittelgroße Gebäuden bietet sich hier das Snippingtool von Windows an. Hiermit extrahieren Sie relevante Karteninformationen als Bild.
Bei einer Änderung der Planunterlage im Nachhinein müssen alle Punkte mit der "falschen" Plangrundlage assoziierten Punkte neu gesetzt werden. Entsprechend ist es wichtig von Anfang an die gewollte Plangrundlage zu nutzen.